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Bayerische Hallenmeisterschaft
Friedberg
Obwohl die Vilspanther bei der Bayerischen Hallenmeisterschaft der U17 Juniorinnen wie im Vorjahr einen respektablen 6. Rang erreicht haben, war das Trainergespann um Thomas Geitner doch etwas enttäuscht über das Abschneiden seiner Schützlinge. Es wäre wieder mal mehr möglich gewesen, wenn es den Kümmersbrucker Mädchen gelungen wäre, ihre Nerven besser in den Griff zu bekommen. Zudem war der Fußballgott an diesem Sonntag in der Friedberger TSV Halle nicht gerade auf der Seite der Kümmersbruckerinnen.
So sollte bereits das erste Spiel des Turniers gegen den alten Rivalen SC Regensburg symptomatisch für den Turnierverlauf werden. Die Vilspanther dominierten den Gegner über weite Strecken der Begegnung und erspielten sich eine Reihe guter Torchancen, die jedoch allesamt überhastet vergeben wurden oder am Gehäuse des Regensburger Tors endeten. So kam es wie es kommen musste: 30 Sekunden vor Ende erzielten die Bayernligisten aus Regensburg durch einen für Torfrau Steffi Linke unerreichbaren Glücksschuss den 1:0 Siegtreffer.
Für die nächste Begegnung gegen den Titelverteidiger und Bundesligisten vom 1.FC Nürnberg sahen sich die JFG Mädchen von vornherein in der Außenseiterrolle. Nach einer starken kämpferischen Leistung hielt sich die Niederlage mit 0:3 in Grenzen. Der nun folgende 4:3 Erfolg des SC Regensburg über den insgesamt enttäuschenden Bundesligisten ETSV Würzburg setzte den Halbfinalträumen der Vilspanther bereits vor dem letzten Vorrundenspiel ein jähes Ende.
Wozu die Kümmersbruckerinnen an diesem Tag tatsächlich in der Lage gewesen wären, zeigten sie dann in der abschließenden Begegnung gegen Würzburg. Scheinbar mühelos wurde der Bundesligist mit 4:0 abgefertigt, wobei das Ergebnis auch in dieser Höhe verdient war und den Hallensprecher zu der Aussage verleitete: „Da hat sich jetzt aber jemand den ganzen Frust von der Seele geschossen!"
Mit diesem Erfolgserlebnis im Rücken gingen die JFG Mädchen mit viel Schwung in die Begegnung um Platz 5 gegen den Ligakonkurrenten vom SV Weinberg. Bereits in den ersten Minuten der Begegnung erspielten sie sich einige hochkarätige Chancen. Im weiteren Verlauf des Spiels setzten sich die Vilspanther regelrecht in der Hälfte des SV Weinberg fest, vergaben jedoch die Torchancen ähnlich unkonzentriert wie gegen die Regensburgerinnen. Leider gestaltete sich auch der Spielverlauf analog zum Auftaktspiel. Nur dass dieses Mal der KO-
Als Fazit dieses Turniers lässt sich festhalten, dass die Vilspanther wieder einmal bewiesen haben, dass sie zwar spielerisch mit der bayerischen Elite durchaus mithalten können, sie aber in Punkto Cleverness und Nervenstärke doch noch einige Defizite aufweisen.
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