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Hallen-
Vorrunde
Nur kurz war die Vorbereitung auf die Hallensaison. Und tortzdem stand gleich zu Beginn die Vorrunde im Bezirkspokal auf dem Programm, noch dazu im bis dato so gut wie unbekannten Futsal-
Um es kurz zu machen : Die „Polster-
Gratulation dazu, Mädels !
Viele aus der Mannschaft sowie etliche Zuschauer fuhren gleich im Anschluss zurück zum Turnier der U17 in der heimischen Kümmersbrucker Halle, das nach alter Tradition mit Rundumbande, großen Toren und nach den Hallenregeln gespielt wurde. Dabei ergab sich die nicht alltägliche Gelegenheit, beide Spielarten quasi im direkten Vergleich zu begutachten.
Das Ergebnis war ernüchternd :
Wo bei der U17 und selbst vorher noch bei der U13 hohes Tempo und ein ständiges Hin und Her das Bild prägten, so „gebremst" sah das alles bei den dem Futsal ausgelieferten Damen aus. Kein Wunder, denn selbst wenn der Ball schnell wieder ins Spielfeld zurückbefördert werden muss – eine Unterbrechung ist nun mal eine Unterbrechung. Von den vom Futsal verordneten winzigen Toren und den zu Handballern degradierten Torfrauen einmal ganz zu schweigen. „Da hätte ich ja gleich zum Handball gehen können", so noch die netteste Aussage von Vertretern der fast sämtlicher spielerischer Aktivitäten beraubten Zunft. Viele Torwarttrainer werden sich wohl jetzt schon darauf freuen, ihren Schützlingen im Frühling das Gegrätsche wieder abzugewöhnen…
Einen Pluspunkt machte Futsal in punkto der wohl eher geringeren Verletzungsgefahr für die Spieler. Was aber wohl zu einem großen Teil an dem strikten und damit teilweise recht komplizierten Regelwerk liegen mag …
Zumindest für die Zuschauer gab es demgemäß auch keine Zweifel: attraktiver an diesem Tag war in jeder Hinsicht der „alte" Hallenfußball. Ob dagegen Futsal neben mehr Geld in gewisse Kassen auch mehr Zuschauer in die Hallen spülen wird, darf zumindest nach diesem Tag stark bezweifelt werden.
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