2014-09-21 - Vils-Panther - Die Fußballmädchen der JFG Mittlere Vils Kümmersbruck

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       TSV Theuern  -  SSV Schorndorf

14 : 0

Auch wenn das Heimspiel des Tabellenführers aus Theuern gegen den Tabellenletzten aus Schorndorf wie erhofft (oder befürchtet, je nach Lagerzugehörigkeit…) eine recht einseitige Angelegenheit war, brauchten die Zuschauer ihr Kommen durchaus nicht zu bereuen. Denn schließlich taten die Mädels an diesem Tag eine Menge dafür, ihre Fans zu unterhalten. Und neben einer langen Reihe von Treffern,  Torszenen und Chancen gab es auch noch die kleinen Begebenheiten am Rande, die diesen Sport so liebenswert machen und die wie so oft das Salz in der Suppe sind.

Wie zum Beispiel die Geschichte von Nadine, die von Anne durch deren zwischenzeitlichen Treffer zum auf fast schon tragische Art und Weise daran gehindert wurde, an diesem Tag einen lupenreinen ("deutschen") Hattrick zu erzielen
– laut Wikipedia ein Ereignis, dass im Schnitt nur alle 300 Spiele einmal  vorkommt. Oder der Treffer zum 3:0, als der Gästetorfrau das hinterlistige weil nasse Spielgerät zwischen den Fingern hindurch- und ins Tor hineinschlüpft. Ein Ereignis, das postwendend die aufrichtige Anteilnahme nicht nur der Gästefans, sondern auch der einheimischen Bevölkerung nach sich zog. Natürlich auch die Geschichte der Lisa-Marie, die das ganze Spiel über emsig und ohne Unterlass das Tor der Schorndorfer berennt und beschießt, um trotzdem lange, lange Zeit damit erfolglos zu bleiben. Und als sie dann beim Stand von 9:0 schließlich doch noch erfolgreich ist, fallen sich auf dem Platz die Spieler und auf der Tribüne die Zuschauerin die Arme. Und auf den Rängen zerdrücken manch zarte Gemüter sogar ein paar Tränen vor lauter Rührung. Ein echtes Happy End eben, fast wie in Hollywood. Der schönste Treffer des Tages bleibt dann Nadja vorbehalten, die den Ball aus zwanzig Metern dermaßen genau in den Winkel zirkelt, dass es wohl selbst einem Wilhelm Tell die Sprache verschlagen hätte.

Ein zwar einseitiges, trotzdem aber auch durchaus sehenswertes Spiel, wenn es auch teilweise fast schon so aussah wie eine Trainingseinheit vor Publikum. Das allerdings dürfte am kommenden  Wochenende beim Spitzenduell gegen den direkten Verfolger aus Altenstadt allerdings schon deutlich anders ausshen.







 

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