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JFG Kümmersbruck -
1 : 4
Einen rabenschwarzen Tag erwischten die Vilspanther ausgerechnet beim so wichtigen Heimspiel gegen den Lokalrivalen vom SC Regensburg. Hatte man in den letzten Spielen eigentlich immer einen schönen und auch technisch guten Fußball gezeigt, so war's damit diesmal absolute Fehlanzeige. Zahllose Fehlpässe, jede Menge "Bälle einfach nach vorne schlagen" und dazu eine mit Händen greifbare Nervosität war das herausstechende Merkmal auf seiten der Kümmersbrucker an diesem Tag. Dazu noch eine Schiedsrichterin, die in einer ganzen Reihe von wichtigen Entscheidungen danebenlag -
Trotzdem natürlich schade, wie diese Partie lief. Denn der Gast aus Regensburg ging ähnlich rustikal zu Werke und hätte bei mehr Spielfreude auf Seiten der Gastgeber durchaus so seine Probleme bekommen. Doch so hatten die Domstädter natürlich leichtes Spiel, zumal auch das frühe 0:1 symptomatisch für diesen Tag war : Im Anschluss an eine klare Abseitsposition kommt der Ball aus eigentlich ungefährlicher Position auf's Tor und rutscht Torfrau Constanze durch die Füße – höchst überflüssig, aber wohl auch spielentscheidend. Denn danach lief bei den Gastgebern so gut wie nichts mehr zusammen. Zum weiteren Verlauf hier auch der Bericht an die Presse vom 09.10.13 :
In der zweiten Halbzeit änderte sich die Spielweise beider Mannschaften kaum. Ebenso blieb es bei der gnadenlosen Effizienz der Spielerinnen vom Sportclub. Wiederum wurde die Kümmersbrucker Abwehr durch zwei lange Bälle ausgehebelt und die Tore zum 3:0 und 4:0 erzielt, wobei selbst der Regensburger Betreuer nach Spielende die erneute Abseitsstellung beim letzten Tor zugab. Was den Kümmersbrucker Spielerinnen zugute gehalten werden muss ist ihr unermüdlicher Einsatz auch nach einem aussichtslosen 4-
Als Fazit dieser Begegnung lässt sich feststellen, dass von zwei an diesem Tag schwachen Mannschaften nicht unbedingt das bessere sondern das cleverere und effizientere Team gewonnen hat. So bringt das scheinbar eindeutige Ergebnis die wahren Kraftverhältnisse nicht unbedingt zum Ausdruck.
Fazit :
Dass der Klassenerhalt für die Vilspanther langsam immer weiter in die Ferne rückt ist, ist kein wirkliches Geheimnis. Dafür reicht schon der bloße Blick auf die Tabelle. Doch das ist eigentlich auch nicht weiter schlimm, denn der Klassenerhalt war und ist nicht das eigentliche Ziel dieser Saison. Vielmehr ging und geht es vor allem darum, einen schönen und attraktiven Fußball zu spielen und dieses Jahr in der Bayernliga einfach "mitzunehmen" und zu genießen. Und zumindest zweimal hat es in dieser Saison damit auch schon ganz gut geklappt; gegen Oberpreuschwitz und auch gegen Würzburg hat man über weite Strecken genau diese Art von Fußball gezeigt, den zu spielen und auch anzusehen es sich wirklich lohnt. So ganz nebenbei war man dabei auch noch nah dran an den ersten Punkten. Doch dieses Mal war zum ersten Mal nur allzu deutlich zu spüren, welch riesigen Erfolgsdruck sich die Mannschaft selbst aufgebürdet hat. Hallo Mädels – das müsst ihr nicht ! Spielt lieber einfach wieder den Fußball, den zu spielen es sich wirklich lohnt. Der Erfolg kommt dann meistens ohnehin ganz von alleine -
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