News - Vils-Panther - Die Fußballmädchen der JFG Mittlere Vils Kümmersbruck

Letzter Auftritt der Vilspanther in der Landesliga – für dieses Jahr. Denn auch nächstes Jahr wird es wieder Landesligafußball an der Vils geben. Die Mädels zeigten beim Gastspiel in Schweinfurt nach drei sieglosen Spielen in Folge nicht nur eindrucksvoll, dass sie das Siegen doch noch nicht verlernt haben, sondern dass sie auch zu recht zu den Top-Teams dieser Saison zählen.
Vom Abstoß an wurde dieses Spiel von den Kümmersbruckerinnen, die sich die lange Busfahrt nicht im Geringsten anmerken ließen, dominiert. Ein Angriff nach dem anderen rollte auf das Schweinfurter Tor. Zunächst schien es jedoch, als könnten die Vilspanther ihren Torfluch der vorangegangenen drei Spiele wieder nicht überwinden. Beinahe wurden sie auch fast noch durch einen von insgesamt nur zwei gefährlichen Torschüssen der Schweinfurter Mädchen bestraft, der jedoch knapp über das Tor strich. In der 18. Minute endlich fasste sich Miri ein Herz und erlöste ihre Mitspielerinnen und die mitgereisten  Zuschauer durch einen satten Schuss vorbei an der herausstürmen Torfrau ins kurze Toreck. Noch vor der Pause konnten Steffi M. und Jojo auf 3:0 erhöhen, und bereits zu diesem Zeitpunkt zweifelte angesichts der geringen  Gegenwehr der Schweinfurter niemand mehr am Sieg der Vilspanther. In der zweiten Halbzeit bot sich ein noch einseitigeres Bild. Die Schweinfurter Mädchen konnten sich keine einzige Torchance mehr erspielen, während wiederum  Steffi M. und Miri noch auf den für die Gegnerinnen fast schmeichelhaften Endstand von 5:0 erhöhten.
Auch wenn dieser insgesamt 9. Saisonsieg aufgrund des gleichzeitigen 4:0 Erfolgs der JFG Seebachgrund gegen den SV Weinberg nicht für den ganz großen Coup sorgte, muss man den Schützlingen von Trainer Thomas Geitner für die abgelaufene Premierensaison in der Landesliga großes Lob zollen. Niemand hätte vor Beginn der Spielzeit erwartet, dass die Mädchen -  größtenteils noch aus dem jüngeren B-Jahrgang - in der Lage wären, solch ein gewichtiges Wort in dieser Spielklasse mitzureden.

Warum nur fällt es immer um so vieles schwerer über ein verlorenes Spiel zu schreiben, als über ein gewonnenes ? Vielleicht ja deshalb, weil man beim Schreiben noch einmal die vergebenen Chancen vor dem inneren Auge vorbeiziehen sieht, und sich dazu noch einmal über die dummen Gegentore (Gegentore sind übrigens immer  dumm) ärgern muß. So auch dieses Mal wieder, denn Chancen gab es durchaus einige gute bis sehr gute für die Vilspanther in dieser Spitzenpartie der Landesliga  Nord.  Doch entweder war im entscheidenden Moment der Torschuß einen Tick zu schwach und konnte gerade noch von der Linie gekratzt werden. Oder aber er war einen Tick zu stark und strich knapp über die Oberkante des Gehäuses der Nürnberger. Oder aber es kam gar nicht erst zu einem Schuß, weil wieder mal der berühmte letzte Schnörkel zuviel gemacht wurde.  Auf der anderen Seite dieser eine dumme Treffer nach - ja, was war's denn nun - ein Schuß oder eher eine verunglückte Flanke ? Egal - vom frischen Wind getragen stürzte das runde Leder letztendlich genau unter dem hinteren Lattendreick ins Tor hinein und mitten ins Herz der Gastgeber. Sicher, solche Tore fallen hin und wieder - aber musste das denn ausgerechnet heute passieren ? Denn sehr viele zwingende Chancen wussten sich die Club-Mädels auch nicht zu erspielen. Überwiegende Meinung der knapp 200 Zuschauer nach Spielende: Ein Unentschieden wäre nicht nur möglich, sondern auch absolut verdient gewesen. Und so ganz nebenbei auch bitter nötig. Denn mit dieser Niederlage kann man den anvisierten zweiten Platz wohl abhaken.
Trotzdem aber ein großes Kompliment an die Mannschaft, die auf die Leistung an diesem Tag stolz sein darf und gegen den Meister aus Nürnberg (Gratulation an dieser Stelle) erneut auf Augenhöhe spielte.
Und am Ende noch ein bisschen was zum Grübeln :  Ziel zu Beginn der Saison war es, unbedingt auch nächste Saison wieder in der Landesliga zu spielen. Und doch sind nun viele traurig, das genau das erreicht wurde ...    ;-)

Es war das erwartet schwere Spiel des Tabellenführers gegen den Tabellendritten. In der mit zunehmender Spieldauer immer härter geführten Partie erwischten die Hausherren den besseren Start und gingen dann auch Mitte der ersten Halbzeit verdient in Führung. Doch anstatt die Führung weiter auszubauen, gab man das Spiel mit zunehmender Spieldauer immer mehr aus der Hand. Ein Pfostentreffer der Gäste noch vor der Halbzeit leitete dann die Wende im Spiel ein. In der zweiten Spielhälfte dann kaum noch Chancen für die Vilspanther, während die Mädchen aus Seebachgrund den Druck weiter erhöhten und schließlich mit einem Doppelschlag das Ergebnis zu ihren Gunsten drehen konnten. Danach nur noch ein kurzes Aufbäumen der Gastgeber, die mit dieser ersten Niederlage in der laufenden Saison einen empfindlichen Rückschlag in Sachen Aufstieg hinnehmen mussten.  

Dem geneigten Zuschauer dieser Partie konnten ganz erstaunliche Parallelen zum Hinspiel nicht verborgen bleiben. Denn nicht nur das Ergebnis war das gleiche wie im Hinspiel, sondern auch der viel zu frühe Gegentreffer aus Sicht der Vilspanther erinnerte frappierend an die erste Begegnung der beiden Mannschaften. Genauso übrigens wie die mehr als fahrlässige Chancenverwertung der Mannschaft aus der Oberpfalz, die es tatsächlich fertigbrachte, aus den vielen und teilweise mehr als hochkarätigen Einschussmöglichkeiten gerade mal einen Treffer zu erzielen. Der Schreiber dieser Zeilen, der bekanntermaßen des Zählens nicht so wirklich mächtig ist, musste angesichts der Chancenflut zu einem Hilfsmittel greifen, um den Überblick zu behalten. Das dabei entstandene Bild gibt übrigens einen prima Überblick über den Verlauf dieser Partie. Die schwarzen Steinchen - von links nach rechts "gelesen" - stehen dabei für die vergebenen Chancen, der große weiße für das (zwischenzeitlich) erlösende Elfmetertor durch Laura. Nun kann man zwar schon auch ein bisschen mit dem Schicksal hadern, denn wenn einer der beiden Pfostentreffer seinen Weg ins Tor gefunden hätte, dann hätte man diese Partie wohl als Sieger beendet. Trotzdem - wenn sich in Sachen Chancenverwertung in den nächsten beiden Spielen nichts ändern sollte, dann wird der Traum (Teil 2) wohl sehr schnell ein jähes Ende finden.

Bereits nach wenigen Minuten war die Partie entschieden, und man musste sich fast  ein bisschen Sorgen um die Gäste aus Nabburg machen. Doch dann gab's Erfrischendes eigentlich nur noch von oben - dafür aber reichlich. Im strömenden Regen, der praktischerweise bis wenige Minuten vor Schluss anhielt, spielten die klatschnassen Akteure auf dem Spielfeld die restliche Spielzeit nur noch Cowboy & Indianer : Die  angreifenden Vilspanther-Indianer immerzu rund um die am Sechzehner aufgebaute Wagenburg der Nabburg-Cowboys. Die ganz große Freude kam angesichts der reichlich vorhandenen Luftfeuchtigkeit aber weder hüben wie drüben auf . Daran änderte sich selbst dann nichts, als die Gastgeber die letzten zwanzig Minuten zu zehnt weiterspielten. Ein Highlight dann noch in der letzten Spielsekunde, als sich die Gastgeber im wahrsten Sinn des Wortes einen Ausrutscher leisteten und ihre Gäste doch noch mit einem Tor beschenkten.
Insgesamt zwar bestimmt nicht die attraktivste Vorstellung der Mädels, aber wer will ihnen das angesichts der frühen Entscheidung und der äußeren Rahmenbedingung auch verdenken. In den nächsten Wochen wird man da mit Sicherheit ganz andere Spiele sehen.  

Der frühe Vogel fängt den Wurm - oder, wie in diesem Fall: drei wichtige Punkte. Trotz Aufstehens im frühen Morgengrauen und der bisher längsten Anreise ließen die Vilspanther nur wenig Müdigkeit erkennen und bewältigten die Aufgabe in Unterfranken auf souveräne Art und Weise.  Drei schnelle Treffer in der ersten Halbzeit stellten die Weichen frühzeitig auf Sieg, und erst nach der sicheren 5:0-Führung zur Pause nahm man dann in der zweiten Halbzeit das Tempo spürbar heraus. Trotzdem hätte man selbst in dieser Spielhälfte noch den einen oder anderen Treffer mehr markieren können; insgesamt ist das Ergebnis von 8:0 aber natürlich weit mehr als nur zufriedenstellend.
Besonders beeindruckend war an diesem Wochenende vor allem die professionelle Einstellung, mit der das gesamte Team in das Spiel ging - sowohl von der Vorbereitung her, als auch von der Einstellung auf dem Spielfeld. Und sollte es den Spielerinnen gelingen, diese Einstellung auch in den nächsten Wochen zu bewahren, dann kann tatsächlich am Ende der Saison die große Sensation gelingen.

Sehr schwer taten sich die Vilspanther zunächst beim Rückrundenstart gegen den Gegner aus Mittelfranken, und nach einem Lattenschuss der Gäste brauchte man schon eine gehörige Portion Glück, um nicht gleich zu Beginn in Rückstand zu geraten. Doch mit zunehmender Spieldauer bekamen die Gastgeber das Spiel dann immer besser in den Griff und erarbeiteten sich nach und nach eine ganze Reihe guter Chancen. Noch vor der Pause dann das 1:0 durch Miri. Jojo konnte Mitte der zweiten Halbzeit nach scharfer Hereingabe auf 2:0 erhöhen, und den Schlusspunkt setzten dann die Gäste selbst mit einem Eigentor zum 3:0 Endstand.  
Drei wichtige Punkte, mit denen man aufgrund des gleichzeitigen Punktverlusts des Clubs sogar die Tabellenspitze erobert hat. Ganz sicherlich aber kein Grund zur Euphorie. Doch immerhin darf weitergeträumt werden...

Ein mühsamer Arbeitssieg verhilft den Vilspanthern zu drei weiteren Punkten, mit denen man in der Landeliga Nord auf einem nicht für möglich gehaltenen zweiten Platz überwintern kann. Nach einer schwachen ersten Halbzeit und einem 0:1 Rückstand zur Pause reichten den Gastgebern starke 20 Minuten, um das Spiel noch zu drehen und als Sieger vom Platz zu gehen.

Einen Punkt gewonnen - oder doch eher zwei verloren ? Diese Frage mag sich so macher nach der Partie gegen den Tabellenführer gestellt haben. Eines steht in jedem Fall aber fest : es war ein gutes bis sehr gutes Landesligaspiel, dass die Zuschauer auf dem Sportgelände am Valznerweiher zu sehen bekamen. Ein Traumtor von Miri, dazu noch drei dicke Chancen auf Seiten der Vilspanther - und natürlich noch das Gegentor, das eigentlich überflüssig war. Unter dem Strich aber ein mehr als  verdienter Punkt für die Gäste.

Vierter Sieg im fünften Spiel - die Vilspanther sind einfach nicht zu bremsen. Das Spiel beim Tabellendritten war in vielen Phasen absolut hochklassig, hätte bei einer konsequenteren Chancenverwertung der Gastgeber aber auch ganz anders ausgehen können. Doch dieses Mal verstanden es die Mädels gut, zur rechten Zeit die Treffer zu markieren und dann das Spiel souverän über die Zeit zu bringen.

Wer zum zweiten Heimspiel der Vilspanther etwas später kam, hatte unter Umständen schon das Wichtigste verpasst: Zwei Tore in der ersten und fünften Spielminute bildeten den Auftakt zu einer Partie, in der es zwar am Ende keinen Sieger gab, sich die Gäste aber trotzdem wie einer fühlen konnten. Denn die Gastgeber, die an diesem Tag über weite Strecken unter ihren Möglichkeiten blieben, ließen einige gute Gelegenheiten aus, um diese Partie für sich zu entscheiden. Letztendlich aber trotzdem ein weiterer Punkt im Kampf um das Saisonziel "Nichtabstieg" gegen den bis dahin stärksten Gegner in der laufenden Landeligasaison.

Das Lokalderby in Nabburg sah an diesem Tag wie entfesselnd aufspielende Vilspanther gegen einen an diesem Tag völlig indisponierten Gastgeber. Von Beginn an nahmen die Mädels von der Vils das Heft fest in die Hand und ließen im gesamten Spiel praktisch keine Chance der Hausherren mehr zu. Auf der anderen Seite zeigte man im Angriff teilweise sehenswerte Kombinationen, und vor allem eines : Tore. Schön auch zu sehen, dass der Spielfluß der Kümmersbruckerinnen auch durch das Einwechseln der gesamten Reservebank nicht ins Stocken geriet.  

Heimpremiere für die Vilspanther in der Landesliga. Im Duell der Aufsteiger konnte man gegen eine starke Mannschaft aus Unterfranken das Spiel erst in der zweiten Spielhälfte für sich entscheiden. Einzig und alleine den etwas verschwenderischen Umgang mit guten Chancen könnte man kritisieren. Ansonsten aber eine starke Leistung der Mädels.

Gelungener Start des Aufsteigers in das Unternehmen Klassenerhalt. Neben dem verdienten ersten Sieg konnte man aus Mittelfranken auch noch die Erkenntnis mitnehmen, dass man mit einer derartigen guten Leistung auch in den nächsten Spielen nicht ohne Chance ist.