Vils-Panther - Die Fußballmädchen der JFG Mittlere Vils Kümmersbruck


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2011-01-15-C1

Spielberichte > Archiv


C1-Mädchen schaffen Qualifikation.

Damit alle Altersklassen in der Endrunde vertreten !

15.01.2011

 



Souverän lösten die Vilspanther in Maxhütte-Haidhof die Aufgabe, sich für die Endrunde der Bezirksmeisterschaft zu qualifizieren. Denn bis auf einen „Wackler“ konnten alle Spiele doch relativ klar gewonnen werden.


 


1. Spiel: JFG – SG SV Leonberg

Da der Gegner als Veranstalter bereits für die Endrunde qualifiziert ist, wird dieses Spiel nicht in der Tabelle gewertet. Eine gute Gelegenheit also, um ins Turnier zu kommen. Und unsere Mädels lassen in dieser Partie auch keinerlei Zweifel aufkommen, wer hier der eigentliche Herr im Haus ist ...

1:0 Laura B. wie einst Gerd Müller: Ballannahme mit dem Rücken zum Tor, und dann direkt aus der Drehung.
2:0 Johanna G. nimmt den missglückten Abwehrversuch der Torfrau als Einladung zum Torschuss aus drei Metern
3:0 Nadja M. Bande, Alex S. Bande - und dann darf Lisa B ihren linken Fuß zum erfolgreichen Abschluss einsetzen.
4: 0 Johanna G. taucht alleine vor dem Tor auf und macht das Ding
5:0 Diagonalpass von Lena G. auf Verena B., die dann keine andere Wahl mehr hat, als ihn im Kasten zu versenken.
6:0 Typisches Tor für Miriam G. An der Mittellinie Ball angenommen, ein paar Schritte damit gelaufen, und ab damit ins Tor.
7:0 Schlusspunkt durch Alex S., die einmal mehr zur Stelle ist, um ein Missverständnis zwischen der Torfrau und ihrer Abwehrspielerin auszunutzen.





2. Spiel: JFG – SG SV Erzhäuser/Windmais

Gewohnt giftig unterwegs die Mädchen aus dem bayerischen Wald, aber trotzdem bleibt ihnen in dieser Partie bloß das Nachsehen.

1:0 Wieder ist es die an diesem Tag gut aufgelegte Laura B., die den ersten Treffer markiert
2:0 Dieses Mal bedient Laura B. die durchgelaufene Miriam G., die den Ball nur noch in die lange Ecke schieben braucht.
2:1 Gleich zwei unserer Verteidiger säbeln im eigenen Torraum über den Ball, und Steffi L. bleibt dann beim Torschuss aus kurzer Distanz nur noch das Nachsehen.
3:1 Laura B., und dann gleich noch einmal zum ...
4:1 ist es wiederum Laura B., die den Treffer nach Zuspiel von Johanna G., markiert.






3. Spiel: JFG – SV Altenstadt/Voh.

Wer nach den beiden ersten Spielen gedacht hat, dass das heute ein Selbstläufer wird, sieht sich jetzt getäuscht. Wieder einmal sind es die Kolleginnen aus dem hohen Norden mit ihrer rustikalen Spielweise, die den Kümmersbrucker Spielerinnen so einige Probleme bereiten. Lange Zeit passiert nicht viel in diesem ersten von zwei Spitzenspielen. Aber dann, 2 Minuten vor Schluss :


1:0 Johanna G. nimmt ein Zuspiel im Torraum an, kontrolliert das Leder (Filz gab’s leider mal wieder nicht) und schaut sich die Sache ganz genau an. Nach reiflicher Überlegung platziert sie dann den Ball an der guten Altenstädter Torfrau vorbei genau an der richtigen Stelle im Tor des Gegners. „Gott sei dank, doch noch gewonnen !“, freuen sich die Zuschauer aus der Heimat – aber nicht sehr lange. Denn das...

1:1 fällt tatsächlich noch in der letzten Spielminute ! Torfrau Steffi L. beweist, dass sie sich im Herauslaufen stark verbessert hat. Dieses Mal geht sie allerdings ein Stück zu weit: noch vor der verdutzten Lena G. kommt Sie zwar in Ballbesitz, riskiert dann aber einen Zweikampf an der Bande mit der gegnerischen Stürmerin und verliert prompt den Ball. Da hilft dann auch nicht mehr viel, dass Lena G. das verwaiste Tor hütet...

2:1 Ein klares Ziel vor Augen, kämpft sich Lisa-Marie M. durch die gegnerischen Reihen und schafft doch tatsächlich 15 Sekunden vor Schluss den nicht mehr für möglich gehaltenen Siegtreffer. Danach die Schlusssirene und viel Arbeit für die anwesenden Ambulanzen, die diverse Herzmassagen durchführen müssen, um wieder etwas Farbe in die Gesichter der mitgereisten Fans zu bringen. Mädels – müsst ihr’s denn unbedingt immer so spannend machen ?






4. Spiel: JFG – TV 1880 Nabburg


Im Spitzenspiel Nummer zwei sieht das Ganze dann doch schon viel besser und beruhigender aus. In schöner Regelmäßigkeit schießen die Vilspanther ihre Tore, und die Gegenwehr der Nabburgerinnen hält sich zumindest an diesem Tag in Grenzen. In der Endrunde wird das aber vermutlich schon etwas anders aussehen.

1:0 Johanna G. spielt den Ball über Bande zur schon wartenden Laura B., und schon liegt die Mannschaft von der Vils in Führung.
2:0 Jetzt ist Lena G. am Zug. Kraftvoll setzt sie sich im Mittelfeld durch, fackelt nicht lange und macht’s alleine.
3:0 Alex S. hämmert den Ball gegen die Torbande in der starken Vermutung, dass Nadja M. hinter ihr steht. So ist es dann auch, und Nadja macht das Tor.
4:0 Johanna G. setzt den Schlusspunkt in einem Spiel, an dem es absolut nichts auszusetzen gab. Dementsprechend nach dem Spiel auch entspannte Gesichter auf der Trainerbank bei Gerd M. und Uwe B.



5. Spiel: JFG – Siemens Amberg

Nichts macht mehr Spaß als ein Lokalderby – vor allem dann, wenn man die Qualifikation schon in der Tasche und der Gegner die schlechteren Karten hat.

1:0 Miriam G. wird an der Mittellinie zum Torschuss eingeladen – das sollte man besser nicht tun...
2:0 Lena G. wie in alten Zeiten – voll mit der „Bauernspitzn“
3:0 Lisa-Marie M. wirft sich an der Bandenecke mit vollem Einsatz in die Schlacht, erobert den Ball und passt zielsicher in die Mitte, wo Nadja M. dann den Rest besorgt.
4:0 Lisa B. darf jetzt auch mal aus der zweiten Reihe ran. Das Resultat sieht auch nicht sehr viel anders aus als beim 1:0 durch Miriam G....
5:0 Johanna G. hat im ersten Spiel genau zugeschaut, wie Laura B. das beim ersten Tor gemacht hat. Wieder Ballannahme mit dem Rücken zum Tor – Drehung – Schuss – Tor. Den beiden Gerds (dem Müller und dem an der Bande) wird’s gefallen haben ...
6:0 Da haben die Siemensianerinnen vorhin wohl nicht aufgepasst: Bitte, Miriam, schieß doch noch mal von der Mittellinie...
7:0 Miriam G. scheint in diesem Spiel richtig Spaß zu haben und macht ihr drittes Tor in einem einseitigen Spiel.



6. Spiel : JFG – SV Störnstein

Im letzten Spiel dann noch das große Schaulaufen. Die schon etwas müde wirkenden Störnsteiner sind dafür gerade der richtige Sparringspartner.

1:0 Lena G. im Nachschuss nach abgewehrtem Schuss von Miriam G.
2:0 Dieses Mal trifft Miriam G. höchst selbst.
3:0 Lena G. schaut und spielt den Ball noch mal quer zur besser postierten Laura B., die das Tor machen darf. Kompliment an Passgeberin und Torschützin.
4:0 Noch mal Lisa-Marie M. mit unbezähmbaren Durchsetzungsvermögen.
5:0 Kristin M. Ein Aufsetzer, direkt von der Seitenbande aus abgefeuert, findet sein Ziel

6:0 Lisa B. im Anschluss an eine Ecke
7:0 Lena G. schiebt seelenruhig die Kugel ins lange Eck
8:0 Ein Tor aus dem Kapitel „Miriam G. und die Gesetze der Mathematik“: Direkt von der Torbande aus schießt sie auf’s Tor – und der Ball zappelt im Netz. Eigentlich widerspricht dieses Tor sämtlichen Gesetzen der Geometrie und der Winkellehre. Des Rätsels Lösung: Die gegnerische Torfrau stellte unfreiwillig kurzfristig ihr Bein zur Verfügung, um dem Ball eine neue und vielversprechendere Richtung zu geben. Darum merke: Nur wer auch mal aufs Tor schießt, kann treffen...
9:0 Kristin im Spielrausch. Sie erkämpft sich den Ball im Mittelfeld, verlädt die Torfrau mit einer eleganten Körpertäuschung und macht das Tor. Weiter so, Kristin.
10:0 Eigentlich sollte dieses Tor aus Sicht der Störnsteiner Mädchen nicht mehr fallen. Mit vielen Tricks und Kniffen hatten sie’s fast schon geschafft, ein zweistelliges Ergebnis zu unterbinden. Doch völlig humorlos beißen die Vilspanther dann nochmals zu. Ein blitzschnell ausgeführter Freistoß kommt zu Lisa B., und die setzt dann den Schlusspunkt in diesem Spiel und auch im Turnier.

   

Spielerinnen

 

Steffi L.

(TW)

Miriam G.

7

Nadja M.

2

Verena B.

1

Johanna G.

5

Laura B.

6

Lisa B.

4

Alexandra S.

1

Lena G.

4

Lisa-Marie M.

2

Kristin M.

2




Trainer

Gerd M. /
Uwe B.






Alle Spiele gewonnen, 34:2 Tore, und jede Spielerin hat mindestens einmal getroffen – das hat man auch nicht bei allen Turnieren. Vielen Dank an alle Mädels für einen unterhaltsamen Nachmittag.

Bei der Endrunde wird’s da natürlich schon ganz anders zugehen. Denn dann werden auch die Gegner stärker sein, und jedes Spiel ist dann schon fast ein kleines Endspiel.


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