2012-01-07 - Vils-Panther - Die Fußballmädchen der JFG Mittlere Vils Kümmersbruck

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2012-01-07

Mannschaften > U13-Juniorinnen > Berichte

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Hallenturnier
ASV Burglengenfeld

Als sehr viel schwieriger als gedacht entpuppte sich für die D-Mädels das Turnier in Burglengenfeld. Denn sehr schnell musste man feststellen, dass die meisten der angereisten Teams überwiegend mit dem älteren Jahrgang besetzt waren und deshalb deutlich robuster zu Werke gehen konnten als die zur Hälfte noch aus E-Mädels bestehende Mannschaft aus Kümmersbruck. Schade, denn eigentlich war geplant gewesen, diese Veranstaltung für die jüngeren Spieler wie Lara, Lucy, Puschi oder auch Neueinsteigerin Paula zum Sammeln von Turniererfahrung zu nutzen.


Glück im Unglück für die Vilspanther :  Mit Sammy hatte man in körperlicher Hinsicht zumindest schon mal eine Spielerin dabei, die durchaus mithalten konnte. Und mit M&M hatte man dazu natürlich auch spielerisch so einiges in die Waagschale zu werfen. Pech nur, dass an diesem Tag Stammtorhüterin Selina nicht zwischen Pfosten stand. Aushilfs-Torfrau Paula spielte zwar auch zwischen den Pfosten ein prima Turnier, fehlte dafür aber der Mannschaft auf dem Feld. Doch eines konnte man der Mannschaft an diesem Tag ganz bestimmt nicht absprechen :  gekämpft wurde von Beginn an bis zum Umfallen. Und das sollte sich am Ende auch auszahlen…


Leider konnte man im ersten Spiel des Turniers, das mit sechs Mannschaften im Modus jeder gegen jeden ausgetragen wurde, eine knappe 0:1 - Auftaktniederlage gegen die Mädels vom 1. FC Beilngrieß nicht verhindern. Dabei hatte man sich gerade in dieser Partie noch am ehesten Chancen auf einen Punktgewinn ausgerechnet. Und sehr viel hatte dann ja auch nicht gefehlt. Immerhin: Am Ende belegte der 1. FC Beilngrieß den zweiten Platz im Turnier; eine respektable Leistung der Kümmersbruckerinnen also.

Auch in der zweiten Partie gegen den SV Lupburg das gleiche Bild: Gut gekämpft, aber trotzdem mit 2:1 verloren. Damit konnte man eigentlich auch fast schon die Hoffnung auf einen möglichen Punktgewinn im Turnier begraben. Zumindest aber hatte man nun schon mal den ersten Treffer im Turnier erzielt, und er ist ja bekanntlich immer der schwerste.

Vom Papier her ein aussichtsloses Unterfangen dann das dritte Spiel gegen den hohen Turnierfavoriten aus Leonberg. Doch was die Mädels gerade in diesem Spiel boten, hatte keiner erwartet. Motiviert bis in die (langen und mit vom Trainer
ausgeliehenen Haarbändern zusammengehaltenen) Haarspitzen, ging die Mannschaft in diesem Spiel bis ans Limit. Und  tatsächlich lag man nach der frühen Führung mehr als die Hälfte der Spielzeit  in Führung. Doch leider fehlten dann aber doch die Kräfte, um das Spiel über die Zeit zu retten, und so unterlag man letztendlich mit einem 1:4.

Doch dieses Spiel hatte allen in der Mannschaft gezeigt : im Fußball geht alles – man muss es nur ernsthaft versuchen. Mit neuer Zuversicht ging es deshalb in die Partie gegen die Brunnenlöwen. Spannend ging es zu in dieser ausgeglichenen Partie - und tatsächlich  kamen die Mädels in dieser Partie zu einem verdienten 1:1 und damit zum herbeigesehnten Punktgewinn.

Doch leider ergab der Blick auf den aktuellen Tabellenstand, dass dieser Punkt nicht reichen würde, um die rote Laterne im Turnier abzugeben. Dazu brauchte es schon einen Punkt im letzten Spiel gegen die Gastgeber.

Und wieder gab die Mannschaft in der umkämpften Partie alles – und gewann am Ende mit 2:1.  Selbst ein Wechselfehler in der letzten Minute, der die Mannschaftsstärke der Vilspanther von 5 auf 4 Spieler reduzierte, änderte am Ergebnis nichts mehr. Sogar der unermüdlich rackernden Maria waren danach die Strapazen deutlich anzusehen, doch es hatte sich gelohnt : am Ende reichte es damit für die Mädels zu einem hochverdienten vierten Platz in einem Turnier, das in kämpferischer Hinsicht mit Sicherheit das Beste in dieser Saison war.

Abschließend noch ein Kompliment an die Gastgeber vom ASV Burglengenfeld. Erstens für ein in gewohnter Weise rundum gut organisiertes Turnier. Zweitens für den Mut, beim eigenen Turnier auch mal Spielerinnen ’ranzulassen, die sonst vielleicht nicht immer zum Einsatz kommen – auch wenn sich das am Ende in der Platzierung bemerkbar macht. Und drittens für die  souveräne Schiedsrichterleistung beider Schiedsrichter. Besonders bemerkenswert dabei, dass vielen Spielerinnen erst durch ein absolut konsequentes Pfeifen so manche Regeln im Hallenfussball bewusst wurden.


 

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