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Hallen-
Zwischenrunde
Definitiv nichts für schwache Nerven war die Qualifikationsrunde zum Finale der Bezirksmeisterschaft bei den U13-
Dabei begann das Turnier für die Vilspanther eigentlich optimal. Ein frühes Tor in der ersten Begegnung gegen den TSV Beratzhausen sorgte schnell für die nötige Ruhe, die zusammen mit den deutlich höheren Spielanteile schließlich auch noch in ein 2:0 umgemünzt werden konnte. Im nächsten Spiel gegen den SV Leonberg wurde dann (mit mäßigem Erfolg) ein bisschen herumprobiert; schließlich zählte die Begegnung nicht, da die Gastgeber bereits qualifiziert und deshalb außer Konkurrenz angetreten waren. Das 1:1 interessierte deshalb eigentlich auch nur am Rande. Dann das Spiel gegen den ASV Burglengenfeld. Und damit der absolute Tiefpunkt an diesem Tag, denn nach einer völlig indiskutablen Leistung unterlag man völlig zu recht mit 0:2. Eng wurde es damit – sehr eng sogar. Denn das nächste Spiel gegen den SC Kirchenthumbach musste nun unbedingt gewonnen werden. Auch wenn spielerisch in dieser Begegnung so einiges auf der Strecke blieb – zumindest der Einsatz stimmte in dieser Partie. Und so ging man am Ende mit einem 1:0 vom Platz. Und damit direkt in das „Endspiel" gegen des SV Barbing. Die Ausgangslage war klar : Bei einem Sieg würde der erste, bei einem Unentschieden der zweite Platz winken. Doch eine Niederlage würde das Ende aller Träume bedeuten. Und so gingen die Mädels in dieser Partie stark defensif eingestellt ans Werk. nicht immer schön anzusehen, aber spannend bis zur letzten Minute. Noch 10 Sekunden sind zu Spielen, da starten die Vilspanther noch einmal einen Tempogegenstoß. Doch nach einer Grätsche am gegnerischen Strafraum dann der Pfiff – Zehnmeter ! Sage und schreibe 0,2 Sekunden vor dem Ende ! Natürlich – nach vier Fouls gibt es Zehnmeter. Schon richtig. Und eine Grätsche zählt da natürlich auch dazu, stimmt auch. Aber wie schön wäre es doch gewesen, wenn jemand die Mädels auf dem Feld darauf aufmerksam gemacht hätte, dass bereits drei Fouls gegeben worden waren. Denn die entsprechende Durchsage, die bei den Frauen, der U17 und U15 noch eine Selbstverständlichkeit war, wurde hier schmerzlich vermisst. Auch das Tischchen mitsamt Zählwerk und der zugehörigen Turnierleitung war leider an diesem Tag nicht vorhanden. Bis zu dieser letzten Sekunde des gesamten Turniers war das Thema „Zehnmeter" auch noch gar nicht aufgetaucht. Umso verständlicher natürlich deshalb auch das Entsetzen, als das eigentlich schon gewonnene Spiel aus heiterem Himmel eine völlig andere Richtung bekam. Auch die beiden Mannschaften auf dem Feld brauchten ein paar Minuten, um sich durch das Futsal-
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